Aus diesem Grund ist es wichtig , dass du genau prüfst, ob du es dir auch vorstellen kannst, mit mir zu arbeiten. Ich werde ehrlich zu dir sein, mir deine Fragen genau anhören und dir alles, was ich denke und beabsichtige zu tun, erklären.
Bei Jugendlichen werden auch die Eltern in die Therapie miteinbezogen, was manchmal unerlässlich ist.
Es ist mir wichtig, dass wir beide im Vorfeld gut absprechen, was ich mit deinen Eltern bereden darf und vielleicht auch muss und was auf jeden Fall unter uns bleibt.
In der Regel kannst du bei solchen Elterngesprächen auch selbst dabei sein, wenn du darauf Wert legst.
Denn das Vertrauen zwischen mir und den Menschen, die zu mir kommen, ist die Grundlage meiner Arbeit.
Dasselbe Prinzip gilt auch für die Schule. Keine Schulgespräche finden ohne dein Einverständnis statt.
Übrigens kannst du gerne eine Freundin oder einen Freund zum Gespräch mitnehmen.
In den ersten Gesprächen lernen wir uns kennen und eigentlich ist es so, dass du die Therapie (theoretisch) auch jederzeit beenden kannst, wenn du nicht mehr kommen magst.
Du siehst - du hast nichts zu verlieren -
und vielleicht ist es am Ende doch einen Versuch wert?